Bei rund einem Drittel der Menschen, die in Deutschland leben und über 20 Jahre alt sind, lässt sich eine sogenannte mitochondriale Dysfunktion diagnostizieren. Die
Ursachen liegen oft in ungesunder Ernährung, übermäßigem Alkoholgenuss, Rauchen und Stress. Dadurch werden die Mitochondrien geschädigt. Als sogenannte zelluläre „Kraftwerke“ sind sie maßgeblich
für die Energieversorgung des Körpers zuständig. Die Folgen der Schädigungen sind erheblich und vielfältig: schlechter Schlaf oder Anfälligkeit für Zivilisationskrankheiten sind nur zwei von
vielen. Mit dem MITOVIT® Hypoxietraining werden die Zellen gezwungen, nicht mehr voll leistungsfähige Mitochondrien abzustoßen und neue zu bilden. Dies hat der Nobelpreisträger Gregg Semenza
bereits 2012 nachweisen können. Dazu wird dem Körper abwechselnd in zehn bis 15 Trainingseinheiten und präzise gesteuert etwas zu wenig Sauerstoff und etwas zu viel Sauerstoff zugeführt. Dabei
werden – wissenschaftlich vielfach nachgewiesen – ähnliche Ergebnisse wie beim Höhenlufttraining erzielt.
MITOVIT® Hypoxietraining oder auch Höhentraining findet in der Praxis in der Regel in einer entspannten Situation im Sitzen bzw. Liegen statt. Es handelt
sich hierbei um ein individuell angepasstes Zelltraining. Sie atmen bei dieser Anwendung über eine Atemmaske sauerstoffreiche (hyperoxische Phase) und sauerstoffarme (hypoxische Phase) Luft im
Wechsel ein.
Die Anwendung wird als angenehm empfunden und führt bei vielen dazu, dass sie währenddessen entspannen und einschlafen. Im Gegensatz zum Höhentraining der Sportler,
findet während des Hypoxietrainings in der Regel keine sportliche Aktivität statt. Um die Reize der physischen Belastung nachzuahmen, wird beim MITOVIT® Hypoxietraining mit einer stärker
reduzierten Sauerstoffkonzentration gearbeitet. In der Regel findet ein Höhentraining der Sportler auf einer Höhe von ca. 2.000 Metern statt, welches einem Luftsauerstoff von ca. 16%
entspricht.
Das moderne Leben ist in vierlei Hinsicht aufregend. Das gilt für unseren Geist, die Seele aber auch natürlich für unseren Körper.
Stress und eine ungesunde Lebensweise sorgen dafür, dass uns weniger Energie bleibt – ganz buchstäblich. Denn die Energielieferanten in unseren Zellen, die
Mitochondrien, verlieren durch Stress und Gifte die volle Leistungsfähigkeit bei der Produktion des körpereigenen „Benzins“ Adenosintriphosphat – kurz ATP. Die Folge können Müdigkeit und
Antriebslosigkeit sein. Studien gehen davon aus, dass auch einige Zivilisationskrankheiten mit geschädigten Mitochondrien in Zusammenhang stehen.
Kraftwerke des Körpers – die Mitochondrien
Mitochondrien werden Kraftwerke der Zellen genannt, dabei gleichen sie genauer betrachtet eher Raffinerien. Sie sind es, die aus verschiedenen Nährstoffen aus der
Nahrung das Adenosintriphosphat, kurz ATP herstellen, das wiederum den Zellen als Energieträger dient. Dieses ATP sorgt dafür, dass zum Beispiel ein Muskel sich bewegen kann. Die Mitochondrien
sind ein eigener Teil der Zelle, der in seiner Funktionskraft abnimmt. Damit steht dem Körper weniger „Treibstoff“ zur Verfügung. Die gute Nachricht: Wir können alte Mitochondrien durch neue
ersetzen. Nichts anderes geschieht zum Beispiel beim Höhentraining von Spitzensportlern. Mitochondrien, die nicht mehr leistungsfähig sind, werden durch neue ersetzt.
Das Hypoxie-Training, sorgt dafür, dass die Zellen angeregt werden, alte Mitochondrien abzustoßen und neue, leistungsfähige zu bilden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training im Liegen oder Sitzen durchgeführt wird. Dabei wird eine bequeme Atemmaske getragen, Sie
schließen die Augen, entspannen sich und atmen. Dabei wird der Atemluft zeitweise Sauerstoff entzogen und zusätzlicher Sauerstoff hinzugegeben. Das setzt die Zellen unter Anspannung und führt zur
Bildung von neuen Mitochondrien. Das Verfahren ist selbstverständlich völlig gefahrlos und der Entzug und die Zufuhr von Sauerstoff werden laufend überwacht und individuell angepasst.
Um einen möglichst großen Erfolg zu gewährleisten, sind in der Regel zwischen 10 und 12 Sitzungen, 1 – 2 Mal wöchentlich, notwendig. Jede einzelne Trainingseinheit
dauert zumeist 45 Minuten.
Das IHHT-Zelltraining sorgt dafür, dass es sich besser lebt – durch neue und leistungsfähige Mitochondrien.
Drei gute Gründe für ein Training:
Weniger wiegen
Leistungsfähige Mitochondrien sorgen dafür, dass Fette und Zucker verbrannt und nicht im Körper gelagert werden. Mit neuen Mitochondrien haben Sie also
leistungsstarke Partner im Kampf gegen überschüssige Kilos. Weniger Gewicht sorgt für mehr Wohlbefinden und ein gesünderes Leben.
Mehr Leistungsfähigkeit
Wenn Kraft fehlt, fehlt der Antrieb. Vieles fühlt sich anstrengend und quälend an − was es gar nicht sein müsste. Gesunde Mitochondrien schaffen den Treibstoff für
ein vitaleres Leben. Beim Sport spielen gesunde Mitochondrien übrigens auch eine große Rolle, denn sie erhöhen die Leistungsfähigkeit bei jeder Art von Bewegung.
Immunstärkung
Im Kampf gegen Krankheitserreger spielt die dem Körper zur Verfügung stehende Energie eine Rolle. Eine Infektanfälligkeit und häufige Erkältungen können ein
Anzeichen für einen Mangel an ATP, sprich Adenosintriphosphat sein. Hier hilft das Hypoxie-Zelltrainig, denn es sorgt dafür, dass die Kraftwerke der Zelle in “Topform” kommen.
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