Häufigkeit und Zeitpunkt der Chelat-Therapie
Bei weitgehend gesunden Menschen mit viel Energie kann die Therapie häufiger erfolgen, je schwerer und chronischer der/die PatientIn erkrankt ist, umso vorsichtiger müssen die
Therapiereize gesetzt werden und umso größer müssen die Pausen zwischen den Therapien sein! Sehr wichtig sind immer auch die begleitenden Therapien.
Die Chelat-Therapie kann zwischen 1 mal pro Woche und alle vier Wochen verabreicht werden. Die Therapiemenge richtet sich ganz individuell danach, bis zu welchem Zeitpunkt im
Schwermetall-Mobilisationstest, der regelmäßig auch während der Therapie durchgeführt werden muss, nur noch geringe, tolerierbare Werte an Schwermetallen festgestellt werden.
Der Zeitpunkt der Chelattherapie wird erst dann festgelegt, wenn bei dem/der PatientIn bereits einige Woche lang mittels Ernährungs- und Darmfunktionsoptimierung, Auffüllen von Mikro-
und Makronährstoffen (oral und als Infusion) zur Verbesserung der zellulären und besonders der Mitochondrien-Funktion die Vorraussetzungen geschaffen wurden, die Chelat-Therapie
komplikationslos zu vertragen. Es kommt auch vor, dass die begleitenden Maßnahmen alleine schon ausreichen, um eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes zu bewirken. In
diesem Falle wird dann erwägt, die geplante Chelat-Therapie auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Dies wird immer individuell im Dialog mit dem Patienten festgelegt.
Wir bieten die Schwermetalltests nur im Rahmen eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes an!